Auf der Modellbahn-Messe Köln

Am Samstag war ich in Köln auf der 31. Internationalen Modellbahn-Ausstellung, das dort zusammen mit dem 8. Kölner Echtdampf-Treffen stattfand.

Ich habe mich dort umgeschaut und schöne Eindrücke mitgenommen. Drei Dinge hatte ich mir vorgenommen: Einen Lötbrenner und Hartlot kaufen, mich nach einem Maschinenschraubstock umsehen und Radsätze für die Dewey besorgen. Aus dem Brenner wurde nix, die dort verkauften Modelle waren für Fn3 einfach zu groß dimensioniert. Dafür habe ich sehr gutes Silber-Hartlot erhalten. Außerdem bin ich nun zufriedener Besitzer eines Wabeco Maschinenschraubstocks mit 100mm Backenbreite. *G*

Was die Radsätze angeht, habe ich einen hochinteressanten Kandidaten gefunden. Im Railroad-Line – Forum (http://www.railroad-line.com) habe ich die Bestätigung bekommen, dass ich nach Treibrädern mit einem Laufrad-Durchmesser von 47 bis 49 mm Ausschau haDrivers_20141125lten sollte. Die Firma Regner Dampftechnik (http://www.regner-dampftechnik.de) bietet für ihr Modell der „Rocket“ Treibradsätze mit einem Laufrad-Durchmesser von 48,5mm – Yeehaw!

Die Räder sind komplett aus Metall, elektrisch isoliert durch den Lack. Für unter 50 Euro pro Radsatz sind sie in meinen Augen erschwinglich. Die rote Lackierung wird kein Problem darstellen, man hat mir zugesichert, dass man sie mir auch in schwarz liefern kann, wenn ich bei der Bestellung darauf hinweise. Was ein wenig stört, das sind die Schrauben-Imitationen, die verstärkte Speiche und die Zahl der Speichen: 12 bei der Rocket, 11 bei der Dewey. Ich bin noch am Überlegen, ob ich das in Kauf nehmen will oder ob ich nach weiteren Kandidaten suche. Die Nachlauf-Achse der Rocket hätte auch den richtigen Laufrad-Durchmesser, aber leider sind das Speichenräder und ich benötige Vollräder.

Auf der Hinfahrt zur Messe habe ich mir außerdem das Photo vorgenommen und eine erste Skizze versucht. FirstSketch_20141125Das Ziel dieser Skizze war es, ein Gefühl für die Dimensionen zu bekommen, um später dann akkurate Pläne zeichnen zu können. Natürlich sind noch etliche Fehler drin, zum Beispiel muss der gesamte Kessel bis zur zweiten Treibachse über einen halben Meter nach vorne rutschen. Das werde ich bei der nächsten Zeichnung berücksichtigen. Sobald ich eine Version habe, die mich (und die Leute im Railroad-Line – Forum) überzeugt, gehe ich an das Zeichnen der Pläne. Auf jeden Fall fühle ich mich heute meinem Ziel einen schönen Schritt näher.

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