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Über Hobbies
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Bitte was? Warum denn ein Flugzeug grundieren, das bespannt werden soll?
Ja, ich kann es mal wieder nicht lassen: Ich muss eigene Ideen in den Bau einbringen. Der Spin soll in transparentem Weiß und Rot bespannt werden, man wird also das Innenleben sehen. Und dabei stören mich die starken Farbkontraste zwischen den Bauteilen aus Kohlefaser und Holz, auch die Abbrandspuren der Laserschnitte sind nur schwer restlos zu entfernen.
Und deshalb habe ich mir die Aufgabe gestellt, den Rohbau vor dem Bespannen zu lackieren.
Nach Durchsehen des Bausatzes für den Spin geht es zügig an die Arbeit. Die Anleitung führt zuverlässig und Schritt für Schritt durch die einzelnen Baugruppen. Einen Bauplan gibt es nicht und er ist auch nicht notwendig, weil alle Teile wie ein 3D-Puzzle ineinander greifen. Den Anfang macht der Rumpf.
Nachdem ich jetzt endlich wieder mehr Zeit für meine Hobbies habe, erfülle ich mir gerade einen alten Wunsch: Ein reines Segelflugzeug. Nach vielem Hin und Her habe ich mich für den Spin aus dem Hause Skyglide entschieden.
Endlich gibt es wieder Fortschritte zu vermelden. Nach einer längeren Pause und einigen Veränderungen melde ich mich zurück.
Das Wichtigste in Kürze: wegen eines Umzugs habe ich alles, was mit meiner Modellbahn zu tun hat, zu meinem Vater und einem guten Freund verlagert. Einzig meine älteste LGB-Lok, eine Stainz, ist noch bei mir und wartet auf den Umbau in eine akkubetriebene Funk-Lok.
Die Modellfliegerei hat auch lange brachliegen müssen, aber jetzt bin ich wieder aktiv. Den Bau der Ka8b habe ich auf Eis gelegt, weil ich einfach zu wenig Zeit hatte, um jedes Teil selbst auszuschneiden. Die vorhandenen Teile bewahre ich auf und es ist gut möglich, dass ich damit weiter machen werde. Ich glaube aber kaum, dass es dieses Jahr weitergehen wird.
Stattdessen habe ich mir einen Bausatz für einen kleinen DLG besorgt.
Heute möchte ich mein neues Modellflug-Projekt vorstellen:
Eine Schleicher K 8b, (oder kurz Ka8b) im Maßstab 1 : 5.
Es handelt sich dabei um einsitziges Segelflugzeug aus den 1950er Jahren, das aufgrund seiner einfachen Robustheit bis heute noch im Einsatz ist und vor Allem als Soloflieger für Anfänger punktet. Klingt doch irgendwie nach mir…
Sorry für die lange Sendepause. Heute möchte ich bekannt geben, dass ich das Projekt „Semiscale-Segler auf Basis des Thermy 4“ abbreche.
Bei diesem Projekt habe ich mich (mal wieder) verhoben. Die ursprüngliche Idee einer veränderten Nase wuchs sich aus zu einer vollständigen Neukonstruktion des Rumpfes… und an der Trägfläche müsste man doch auch noch… ich bleibe mir darin treu, zu schnell zu große Ideen anzupacken. Der treue Leser erinnert sich vielleicht noch an meine Gedanken zu neuen Hobby-Schwerpunkten.
Fakt ist, dass ich gerade erst anfange, den Flugmodellbau zu erlernen. Der Joyrider schlägt sich gut, aber er krankt an Designfehlern, weil er in jeder Hinsicht planlos gebaut wurde. Und ich sollte erstmal ein erprobtes Segelflugzeug selbst gebaut haben, bevor ich mich an eine Eigenkonstruktion wage.
Als reuiger Sünder habe ich mir zum Ausgleich ein anderes Projekt gesucht. Davon in Kürze mehr.
Ein Freund war am Wochenende zu Besuch um für sich selbst und seinen Sohn ein wenig Modellflug zu üben. Ich muss nicht erst erwähnen, dass mich die Aussicht anspornte, den Joyrider tipp-topp vorzubereiten… und damit hatte ich auch die Gelegenheit, einen dieser Wünsche anzugehen, die ich in der Bestandsaufnahme erwähnt hatte. Nämlich Bannerschlepp.
Nachdem ich eine erste Version der Nase skizziert habe, muss es mit dem Rumpf weitergehen. Diese Woche sind eine Menge Spanten dran.
Seit dem Erstflug letzten Sommer hat der Joyrider etwa einheinhalb Stunden in der Luft verbracht, dafür aber acht Stunden in der Werkstatt und den Rest der Zeit in der Lagerung. Es war eine holprige Strecke mit einigen Rückschlägen. Trotzdem gibt’s ein gutes Ende. Heute möchte ich Bestand aufnehmen über das, was seit den ersten Testflügen geschehen ist.
Basierend auf den Bauvariationen gehe ich nun an die eigentliche Planungsarbeit und beginne damit, die Rumpfnase zu entwerfen. Diese soll ja nach Möglichkeit dem Segler eine Semiscale-Optik bescheren und dafür muss ich im Prinzip einmal bei Null anfangen.
Um später die Teile wiederholgenau und zuverlässig anfertigen zu können, soll die Planung im Computer entstehen. Theoretisch könnte ich von Hand zeichnen, die Zeichnungen einscannen und diese dann ausdrucken. Aber dann fehlt mir die Möglichkeit der 3D-Voransicht und das Nachtragen von Korrekturen wird sehr viel aufwändiger.