Hey everyone,
ich habe hier Fortschritte und Bilder!
Ich habe damit angefangen, den Rauchkammerträger zu bauen. Da ich weder Drehmaschine noch Fräse mein Eigen nenne, mache ich aus der Not eine Tugend und übe meine hand-werklichen Fähigkeiten. Zuerst habe ich eine Lehre für die gebogenen Teile des Rauchkammerträgers angefertigt, damit ich zwei symmetrische und identische Teile anfertigen kann.
Es war eine Menge zu feilen, eine zeitintensive Arbeit, aber sie verursacht nur wenig Geräusche und braucht nicht viel Platz. Deshalb habe ich aus alten Holzresten diese tragbare Arbeitsplatte zusammengesetzt. Dieses nützliche kleine Ding passt ohne Probleme auf den Tisch im Wohnzimmer. Ich habe all meine Lieben um mich – Familie und Lokomotive…
Sobald die Lehre fertig war, habe ich die vordere Platte ausgesägt und zurechtgefeilt, dazu die beiden Teile, die sie mit der rückseitigen Platte verbinden wird, wie im Beitrag vom 21. Juni beschrieben wurde. Dann kam das Hartlöten. Oha, ich muss das alles wieder ganz von vorne lernen…
Ich hätte besser an einem Stück Schrott üben sollen. Andererseits werden diese Verbindungen später nicht sichtbar sein, deshalb wird’s wohl nicht so schlimm sein. Nach etwas (OK – sehr viel) Säuberungsarbeit sah es dann so aus:
Das ist aber nicht alles. Die Treibradsätze sind endlich angekommen und ich habe auch den Radsatz für die Nachlaufachse:
Mit diesen wichtigen Teilen zu meiner Verfügung kann ich jetzt endlich und wirklich die Konstruktion des Rahmens beginnen.