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Bild 3 von 100 auf dem Weg zur Festbrennweite.
Über Hobbies
Bild 3 von 100 auf dem Weg zur Festbrennweite.
Bild 2 von 100 auf dem Weg zur Festbrennweite.
Bild 1 von 100 auf dem Weg zur Festbrennweite.
In den letzten Wochen habe ich mehr Zeit mit meiner Kamera verbracht. Dazu kam der Wunsch eines guten Freundes, sich ein neues Objektiv für seine eigene Kamera anzuschaffen. Dabei geht’s um ein klassisches 18-bis-200-mm-Immerdrauf.
Wenn man für jemand anderes optische Leistungsfähigkeit, Preise und Funktionsumfang nachschlägt, ist man zwangsläufig wieder mit den Gedanken bei seinem eigenen Material. Und für mich stellt sich die Frage: Was will ich mit meinen Bildern erreichen?
Weil ich kein Geld zum Verschleudern übrig habe und außerdem ungern aus einem Impuls kaufe, habe ich mir eine kleine Herausforderung, komplett mit Zielsetzung, gestellt:
Wer jeden Tag ein Photo mit 35mm Brennweite schießt und nach dem Hundertsten immer noch Spaß daran hat, der darf sich auch ein 35mm-Objektiv kaufen.
Was soll der dumme Spruch?
Deshalb werde ich jetzt meinen kleinen Kit-Zoom (18-55mm) jeden Tag auf 35mm Brennweite stellen, ein Motiv auswählen und versuchen ein möglichst schönes Bild zu machen.
Und weil man mit einem konkreten Ziel aus irgendeinem (mir unerfindlichen) Grund zielgerichteter handelt, lockt am Ende des Tunnels eine 35mm Festbrennweite.
Das Objektiv habe ich übrigens ausgewählt aufgrund einer Empfehlung für Einsteiger bei gwegner.de.
Ich möchte in Zukunft meine Gehversuche als Hobbyphotograph hier festhalten. Deshalb eine neue Kategorie und ein neuer Beitrag.
Heute habe ich mich mit dem Achslager der Nachlaufachse beschäftigt. Ich stelle mir aktuell die Frage, welche die beste Länge für den Ausleger sein könnte. Aktuell habe ich die Wahl zwischen der ursprünglich gezeichneten, langen Variante und einer neuen, erheblich kürzeren.
Vor ein paar Wochen habe ich noch einmal den Baubericht im railroad-line.com – Forum durchgelesen. Dabei ist mir aufgefallen, dass ich die von Thayer vorgeschlagenen Veränderungen nur teilweise in meiner Planzeichnung berücksichtigt hatte. Vor allem der Schornstein war zu groß dimensioniert und der Kessel hatte einen zu geringen Durchmesser.
Warum merkt man sowas immer erst hinterher? Da habe ich mit viel Mühe und Sorgfalt den Rauchkammerträger angefertigt, die Schraublaschen an den Rahmen gelötet, Querträger angebracht und alles zusammengeschraubt… und dann sitzt die eine Lasche falsch und der Rauchkammerträger schief! -___-
Heute Abend habe ich endlich einen Fortschritt bei den Achslagern verbuchen können. Bisher hatte ich mir den Kopf zerbrochen, wie ich die Achslagerung und vor Allem die Verbindung zu der Federung vorbildnah und solide umsetzen könnte – ohne dass ich mir gleich eine Fräse und Drehmaschine anschaffen muss.