Da der Fahrtag näher rückt, ist es mir wichtiger ein funktionierendes Zwischenergebnis zu haben, als alle Arbeitsschritte perfekt abzuschließen. Deshalb wird die Rampe jetzt vor Allem in Betriebsbereitschaft versetzt. Zunächst einmal müssen die einzeln angefertigten Bents miteinander verbunden werden. Und dann braucht es eine Beplankung.
Schlagwort: Konstruktion
Flatcar Prototyp: Kupplungen am Drehgestell
Basierend auf meinen Erfahrungen beim letzten Fahrtag, habe ich bereits begonnen, die Kupplungen an den Drehgestellen anzubringen. Das hat bis jetzt auch sehr gut funktioniert, aber mir gefällt die Optik nicht: Zu klobig, zu dominant. Deshalb versuche ich es bei der zweiten Kupplung mit einem filigraneren Ansatz.
Neuer Baubericht: Laderampe
Zur Vorbereitung des nächsten Fahrtags habe ich mir das Ziel gesteckt, für Betriebsmöglichkeiten zu sorgen. Deshalb soll dieses Mal kein neuer Waggon gefertigt werden, sondern eine Laderampe und ein wenig Frachtgut.
Für das Design der Rampe habe ich mich von Scott Perrys Blog inspirieren lassen, der eine sehr schöne und ausführliche Berichtserie veröffentlicht hat. Wer eine Schritt-für-Schritt-Anleitung sucht, kann sie im Prinzip dort finden.
Flatcars Prototyp: Lehren aus dem Fahrtag
Unser Sommer-Fahrtag hat eine Menge Spaß gemacht, aber vor allem war er sehr lehrreich. Für den Flatcar-Prototypen habe ich drei sehr wichtige Erfahrungen gesammelt:
- Kupplungen am Rahmen brauchen sehr große Radien
- Die Drehgestelle brauchen Spiel für die Betriebssicherheit
- Kupplungen am Drehgstell erhöhen die Betriebssicherheit
No.1 Porter: Kettenwinde
Neben anderen Erkenntnissen hat sich beim Sommer-Fahrtag 2020 herausgestellt, dass die Rangierkette der Porter eine vernünftige Unterbringung benötigt.
Einerseits fällt die Kette schnell herunter, wenn sie nicht sicher aufgewickelt ist, andererseits ist es eine große Fummelei, die Kette auf einer gewünschten Länge sicher zu fixieren. Deshalb kam mir mehr oder weniger spontan die Idee, eine Winde für die Kette zu basteln.
Die ersten Schritte waren sehr spontan und ich war überzeugt, dass diese kleine Bastelei schiefgeht. Deshalb habe ich davon leider keine Photos geschossen. Aber als mir klarwurde, dass dieses kleine Provisorium tatsächlich funktionieren könnte, habe ich dann doch noch ein paar Bilder gemacht.
Flatcars Prototyp: Boden und Sprengwerk
Nachdem der Rahmen und die Bodenplanken vorbereitet sind, kann es nun mit dem Unterbau weitergehen. Hier sind die Body (oder Truck) Bolsters, die Needle Beams und das Sprengwerk zu nennen. Leider besitze ich keinen vollständigen Satz Pläne, deshalb musste ich beim Sprengwerk und den Bolster Cross Trusses ein wenig raten. Aber letztlich ist die Sache ja kein Hexenwerk.
Flatcars Prototyp: Material und Rahmen
Aus meinen Erfahrungen mit den ersten Flatcar-Experimenten habe ich mir vorgenommen, einen Prototypen für 26′ Flatcars zu konstruieren. Das Modell soll aus Rotzeder entstehen, mit gekauften Drehgestellen von Piko.
Flatcars: Experimente
Bevor ich an die eigentliche Konstruktion meiner geplanten Flatcars gehe, möchte ich zunächst einmal wissen, wo die Streckenführung mir Grenzen setzen wird. Ich habe bisher nur die klassischen Modell-Waggons kennengelernt, die ihre Kupplungen mit Auslegern an den Drehgestellen befestigen. Diese Konstruktion sorgt für besonders hohe Betriebssicherheit, weil sich die Kupplungen auch an die engsten Radien anpassen können. Aber es sieht halt sehr unschön aus.
Deshalb möchte ich als erstes ein paar Testwaggons bauen um zu testen, wie sich Kupplungen verhalten wenn sie am Waggonrahmen angebracht sind.
Joyrider: Rückschläge und Korrekturen
Die Fertigstellung der Bespannung war für mich ein weiterer Meilenstein und ich war sehr zuversichtlich, dass mit dem Erstflug alles klappen würde.
Dann kam die erste Montage mit allen Bauteilen und sofort taten sich neue Schwierigkeiten auf. Und zwar beim Fahrwerk und der Schwerpunktlage.
Joyrider: Bespannung
Mit dem Abschluss der Feinarbeiten kann ich mich nun endlich der Bespannung zuwenden. Manche Modellbauer scheinen das Bespannen als lästige Arbeit und notwendiges Übel anzusehen, aber ich habe tatsächlich Freude daran. Für mich ist es eine Metamorphose; der Rohbau des Flugzeugs, so schön er anzusehen ist, gleicht einer Raupe, aus der erst noch ein Schmetterling werden muss.
Nichtsdestotrotz ist es ein Haufen Arbeit, vor Allem wenn man ein möglichst faltenfreies Ergebnis erzielen möchte. Ich habe deshalb nur relativ wenige Bilder gemacht, möchte aber trotzdem ein Beispiel und ein paar Knackpunkte ansprechen.